In den USA sind jedes Jahr über eine halbe Million Menschen von einem Herzstillstand betroffen, der zu einer Beeinträchtigung der neurologischen Funktion führt, die hauptsächlich durch hypoxisch-ischämische Hirnverletzungen verursacht wird. Um bessere Behandlungen zu entwickeln, wollen wir durch experimentelle Forschung verstehen, wie sich ein Herzstillstand auf die Physiologie des Gehirns auswirkt, einschließlich des mikrozirkulatorischen Blutflusses und des Sauerstoffverbrauchs. Fortschrittliche bildgebende Verfahren und Überwachungsmethoden wurden etabliert, um den zerebralen Blutfluss nach einem Herzstillstand zu untersuchen.
Es ist jedoch nach wie vor eine Herausforderung, ein vollständiges Bild der Hirnzirkulation während eines Herzstillstands und einer frühen Wiederbelebung zu erhalten. Unser Protokoll beinhaltet die Simulation eines klinischen Asphyxie-induzierten Herzstillstands bei Mäusen, gefolgt von einer Rezitation ohne Herzdruckmassage. Dieses Modell ermöglicht den Einsatz fortschrittlicher bildgebender Verfahren zur Untersuchung der Gehirnphysiologie bei Mäusen während des gesamten Herzstillstandsprozesses.
Dieses Modell erfordert keine komplexen chirurgischen Eingriffe und ist relativ einfach durchzuführen. Noch wichtiger ist, dass die Tiere während eines Herzstillstands und einer Wiederbelebung mit minimaler Tierbewegung in Bauchlage gehalten werden können, was den Einsatz verschiedener Bildgebungsmodalitäten erheblich erleichtert. Die Auswirkungen des Herzstillstands und seine Behandlungsstrategien, wie die Verabreichung von Epinephrin, die Hämodynamik des Gehirns und die neurologische Funktion, sind noch nicht vollständig verstanden.
Unser Mausmodell ist ideal für die Untersuchung der dynamischen Veränderungen in der Hirnzirkulation, den Gefäßreaktionen und der Sauerstoffversorgung des Hirngewebes, die während eines Herzstillstands und einer Wiederbelebung auftreten.