Eine hohe und konsistente Effizienz im Differenzierungsprozess für die Umwandlung pluripotenter Stammzellen in menschliche Betazellen zu erreichen, ist eine bemerkenswerte Herausforderung. Diese Herausforderung wird durch die Präzision und die Konsistenz beeinflusst, mit der der Experimentator das Protokoll befolgt. Darüber hinaus ist die Menge der in jedem Experiment erhaltenen Betazellen sehr unterschiedlich, was zu einer verringerten Funktion der Betazellen über mehrere Experimente hinweg führen kann.
Im Zusammenhang mit der Forschung an Betazellen mit hohem Leptingehalt bei Diabetes ist die Verfügbarkeit von Leichenösenspendern recht begrenzt. Folglich bietet die Verwendung von stammzelldifferenzierten Betazellen ein unbegrenztes und reichliches Angebot an insulinsekretierenden Zellen. Die Differenzierung von Betazellen ist ein entscheidender Fortschritt in unserem Bereich und bietet zahlreiche Vorteile.
Es ermöglicht uns, die Entwicklung und Funktion von Betazellen zu erforschen, was zu einem tieferen Verständnis der Ursachen von Diabetes und Betazellfunktionsstörungen führt. Wir wollen diese Technik für unsere Forschung nutzen, die sich auf die Genetik von Diabetes konzentriert. Unser primäres Ziel ist es, uns auf die Mutation bestimmter Gene zu konzentrieren, die Betazellen und die Funktion der Ösen beeinflussen können.
Dieses Protokoll wird also den Zugang zu menschlichen Ösen erleichtern, die aus präpotenten Stammzellen mit Mutationen von Interesse stammen.