Pulswellengeschwindigkeit, strömungsvermittelte Dilatation und Intima-Media-Dicke der Halsschlagader zur Beurteilung des kardiovaskulären Risikos in der Bevölkerung mit metabolischem Syndrom

Gefäßalterung und Atherogenese sind Schlüsselmechanismen, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen, insbesondere bei Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck und anderen metabolischen Funktionsstörungen, Pulswellengeschwindigkeit, strömungsvermittelter Dilatation und Karotis-Intima-Media-Dicke, die sich zu arterieller Steifigkeit, endothelialer Dysfunktion und subklinischer Atherogenese entwickeln und äußerst wertvolle Informationen über das kardiovaskuläre Profil der Patienten liefern. Unter Verwendung von kombinierten Metallen zur Beurteilung der Gefäßgesundheit fanden wir heraus, dass Patienten mit metabolisch ungesunder Adipositas niedrigere Werte der flussvermittelten Dilatation oder MKS aufwiesen als Patienten mit metabolisch gesunder Adipositas. Diese Ergebnisse liefern Informationen, die zur Prävention, Frühintervention und Verringerung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Risikobevölkerung führen.

Die Bestimmung der vaskulären Elastizität und Compliance sowie Mediatoren der Vasodilatation und Atherosklerose ermöglichen eine umfassendere Bewertung der vaskulären Gesundheit und Erkrankung, was zu einer besseren Neustratifizierung und frühzeitigen Intervention in der Population des metabolischen Syndroms führt. Unsere hämodynamischen Parameter MKS und CIMT stellen nützliche diagnostische Instrumente zur Bewertung des kardiovaskulären Risikos dar. Zu den zukünftigen Herausforderungen für diese Methoden gehört eine kombinierte prognostische Interpretation, bei der sich die Forschung noch weiterentwickelt.